Beschreibung: | | Die Sabal palmetto ist eine der Washingtonia nicht unähnliche Palme, die in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Diese Schirmpalme erreicht eine Höhe von bis zu 25 m. Der graue, glatte Stamm ist von Pflanze zu Pflanze stark unterschiedlich dick und kann einen Durchmesser von bis zu einem halben Meter erreichen. Die großen Blätter sind bis gut zur Hälfte eingeschnitten, wobei die Fiederblätter ein wenig schlaff herunterhängen. Im Vergleich zu den Washingtonias sind sie matter und ein wenig dunkler mit einem Stich ins Graubläuliche, zudem besitzen die Blattstiele keine Dornen, und die Blätter fallen nach dem Verdorren ab. Dabei werden die alten Blattbasen, die noch eine Weile hängen bleiben, in zwei Teile gespalten. |
|
Substrat: | | Das Substrat sollte durchlässig und leicht sauer sein. |
|
Wasserbedarf: | | Der Wasserbedarf ist mäßig. Der Ballen sollte nur mäßig feucht gehalten werden. Das Wasser darf wie immer nicht zu kalkhaltig sein, da sonst die Pflanze auf Dauer eingeht. |
|
Lichtbedarf: | | Im Sommer möglichst sonnig. Für die Überwinterung als Kübelpflanze genügt ein einigermaßen heller (mehr als 700 Lux), kühler Raum, wenn die Sabal nicht mehr draußen bleiben kann. Nach der Überwinterung muß sie an einem halbschattigen Platz langsam an die Sonne gewöhnt werden. |
|
Temperatur: | | Im Sommer gern überaus warm. Trotzdem ist sie einigermaßen winterfest. Sie sollte als Kübelpflanze auch im Winter draußen an einem geschützten Ort stehen, solange nur schwache Fröste angekündigt werden. Ansonsten wird die Pflanze eingeräumt und sollte bei ca. 5 °C überwintern. |
|
Sonstiges: | | Sabalpalmen bilden tiefe Pfahlwurzeln aus und benötigen unbedingt schon als Jungpflanze tiefe Pflanztöpfe. |
|
Verwandte Arten: | | Es existieren gut zwei Dutzend verschiedene Arten. Die bekannteste ist die stammlose Sabal minor, die sehr kälteresistent ist und ausgepflanzt kurzzeitig sogar -24 °C übersteht. |
|
Preisbeispiel: | | In Deutschland nicht üblich und nur bei Palmenzüchtern erhältlich (siehe Linkliste). |
|